Kompetenzstufen
Kompetenzbereich 1: Informations- und Datenkompetenz
1.1. Browsen, Suchen, Filtern von Daten, Informationen und digitalen Inhalten
Informationsbedarf artikulieren. Auf digitale Umgebungen zugreifen, in ihnen suchen und zwischen ihnen navigieren.
1.2. Auswertung von Daten, Informationen und digitalen Inhalten
Die Glaubwürdigkeit digitaler Inhalte und ihrer Quelle(n) analysieren/vergleichen/interpretieren/kritisch bewerten.
1.3. Verwaltung von Daten, Informationen und digitalen Inhalten
Informationen digital organisieren/speichern/abrufen. Daten strukturiert organisieren und verarbeiten
Kompetenzbereich 2: Kommunikation und Zusammenarbeit
2.1. Interaktion durch digitale Technologien
Interaktion durch verschiedene Technologien mit jeweils geeigneten digitalen Kommunikationsmitteln.
2.2. Gemeinsame Nutzung durch digitale Technologien
Gemeinsame Nutzung digitaler Inhalte durch geeignete Technik, Referenzierung und Zuschreibung, wenn sie als Vermittler fungieren.
2.3. Bürgerschaftliches Engagement durch digitale Technologien
Teilhabe an der Gesellschaft durch die Nutzung öffentlicher und privater digitaler Dienste. Suche nach Möglichkeiten zur Selbstbestimmung und partizipatorischen Bürgerschaft durch geeignete digitale Technologien.
2.4. Zusammenarbeit durch digitale Technologien
Zusammenarbeit unter Verwendung digitaler Werkzeuge/Technologien und Co-Konstruktion/Co-Erstellung von Ressourcen und Wissen.
2.5 Netiquette
Bewusstsein für Verhaltensnormen bei Interaktionen mit digitalen Technologien/ in digitalen Umgebungen. Anpassung der Kommunikation an das Publikum, kulturelle/generationelle Vielfalt in digitalen Umgebungen.
2.6. Verwaltung der digitalen Identität
Erstellen und Verwalten von einer oder mehreren digitalen Identitäten, Schutz der Reputation und Verwalten selbstproduzierter Daten mit Hilfe verschiedener digitaler Werkzeuge und Umgebungen.
Kompetenzbereich 3: Erstellung digitaler Inhalte
3.1. Entwicklung digitaler Inhalte
Erstellen und Bearbeiten digitaler Inhalte in verschiedenen Formaten, Ausdruck durch digitale Mittel.
3.2. Integration und Neubearbeitung digitaler Inhalte
Modifizieren und Integrieren von Inhalten in den bestehenden Wissensbestand, um originelle, relevante Inhalte zu schaffen.
3.3. Urheberrecht und Lizenzen
Verstehen, wie Urheberrecht und Lizenzen für Daten, Informationen und digitale Inhalte gelten.
3.4. Programmieren
Planen/Entwickeln von Anweisungen für ein Computersystem, um ein Problem zu lösen oder eine bestimmte Aufgabe auszuführen.
Kompetenzbereich 4: Sicherheit
4.1. Schutz von Geräten
Geräte und digitale Inhalte schützen und Risiken und Bedrohungen in digitalen Umgebungen verstehen. Kenntnis der Sicherheitsmaßnahmen und gebührende Berücksichtigung von Zuverlässigkeit und Datenschutz.
4.2. Schutz persönlicher Daten und der Privatsphäre
Schutz der Privatsphäre/persönlicher Daten. Daten weitergeben und sich und andere vor Schäden schützen. Verstehen, dass digitale Dienste eine „Datenschutzrichtlinie“ verwenden, um darüber zu informieren, wie persönliche Daten verwendet werden.
4.3. Gesundheit und Wohlbefinden schützen
Sich selbst und andere vor Gesundheitsrisiken und Bedrohungen des Wohlbefindens bei der Nutzung digitaler Technologien schützen (z.B. Cyber-Mobbing). Digitale Technologien für soziales Wohlbefinden und soziale Integration kennen.
4.4. Schutz der Umwelt
Wissen um die Umweltauswirkungen der digitalen Technologien und ihrer Nutzung.
Kompetenzbereich : Problemlösung
5.1. Lösung technischer Probleme
Technische Probleme beim Betrieb von Geräten und bei der Nutzung digitaler Umgebungen identifizieren und lösen.
5.2. Erkennen von Bedürfnissen und technologischen Antworten
Bedarfsermittlung und Identifizierung, Bewertung, Auswahl und Einsatz digitaler Werkzeuge und möglicher technologischer Antworten zu deren Lösung. Anpassung digitaler Umgebungen an persönliche Bedürfnisse (z.B. Zugänglichkeit).
5.3. Kreative Nutzung digitaler Technologien
Nutzung digitaler Werkzeuge, um Wissen zu schaffen und Prozesse/Produkte zu entwickeln. Sich individuell und kollektiv an der kognitiven Verarbeitung beteiligen, um konzeptuelle Probleme digital zu verstehen und zu lösen.
5.4. Erkennen digitaler Kompetenzlücken
Sich selbst/andere Personen mit digitalem Entwicklungsverständnis unterstützen, wenn die Kompetenz aktualisiert/ verbessert werden muss. Suche nach Möglichkeiten zur Weiterentwicklung im Einklang mit der digitalen Entwicklung.