Was ist digitale Pädagogik?
Digitale Technologien sind überall und werden in jeder Lebensphase immer wichtiger. So haben sie die Art und Weise verändert, wie die „älteren Generationen“ miteinander kommunizieren und interagieren, wie sie arbeiten und lernen. Die „jüngeren Generationen“ wachsen heute in einer Zeit auf, in der es fast unmöglich ist, offline zu sein, und in der digitale Werkzeuge einen großen Teil der Freizeit und des gesellschaftlichen Lebens ausmachen. Für diese Generationen sind digitale Technologien auch das wichtigste Mittel, Informationen und Wissen zu finden.
Digitale Technologien sind überall und werden in jeder Lebensphase immer wichtiger. So haben sie die Art und Weise verändert, wie die „älteren Generationen“ miteinander kommunizieren und interagieren, wie sie arbeiten und lernen. Die „jüngeren Generationen“ wachsen heute in einer Zeit auf, in der es fast unmöglich ist, offline zu sein, und in der digitale Werkzeuge einen großen Teil der Freizeit und des gesellschaftlichen Lebens ausmachen. Für diese Generationen sind digitale Technologien auch das wichtigste Mittel, Informationen und Wissen zu finden.
Somit wird die Nutzung des Potenzials der Informations-und Kommunikationstechnologien (IKT) im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zu einer neuen Herausforderung. Dies erfordert in der Tat eine Änderung der Ausbildungspraktiken und -methoden sowie der Gestaltung von Lehrplänen und der Bereitstellung von Medien durch die Lehrenden. An dieser Stelle kommt die digitale Pädagogik ins Spiel.
“Digitale Pädagogik“ ist ein relativ neues Konzept, dessen Definition noch lange Zeit Debatten und Diskussionen unter Wissenschaftlern und Lehrenden anregen wird. Im Großen und Ganzen bezieht sich der Begriff auf die Verwendung elektronischer Elemente, um die Erfahrung der Bildung zu verbessern oder zu verändern.”
Die Zeitschrift „Hybrid Pedagogy“, eine Zeitschrift, die sich auf die digitale Pädagogik konzentriert, erklärt weiter, dass „es ebenso sehr darum geht, digitale Werkzeuge mit Bedacht einzusetzen, wie darum, zu entscheiden, wann man digitale Werkzeuge nicht verwendet, und darauf zu achten, welche Auswirkungen digitale Werkzeuge auf das Lernen haben“. Das Schlüsselwort bleibt nämlich „Pädagogik“ und der Fokus liegt weiter auf der Art und Weise, wie das Wissen und die Fähigkeiten übertragen werden, und nicht auf den spezifischen Mitteln, die diesen Austausch unterstützen.
Paul Fyfe, außerordentlicher Professor für Englisch am National Humanities Center, bestätigt, dass „eines der derzeitigen Defizite oder Missverständnisse im Zusammenhang mit digitaler Pädagogik darin besteht, dass sie oft als Unterrichtstechnologie betrachtet und oft nur als etwas angesehen wird, das elektronische Hilfsmittel oder Computer verwendet, statt einer Änderung des pädagogischen Ansatzes“.
In der digitalen Pädagogik geht es nicht nur darum, eine Power Point Präsentation, ein Video oder ein Serious Game in einer Unterrichtssituation einzusetzen, sondern auch darum, darüber nachzudenken, wie sich die Unterrichtsform selbst dank der neuen digitalen Komponente weiterentwickeln sollte und könnte. Hier kommt den Lehrenden, die für die Ausarbeitung einer Unterrichtsstrategie verantwortlich sind, eine Schlüsselrolle zu.